Gleitschirm fliegen Davos Klosters
Sich frei wie ein Adler fühlen und seine Kreise am Himmel ziehen – beim Paragliding könnt Ihr Euch diesen Traum erfüllen. In der Luft wartet eine fantastische Sicht auf die Umgebung von Davos Klosters. Denn aus der Vogelperspektive zeigt sich das Alpenpanorama von seiner spektakulärsten Seite. Dieses besondere Erlebnis in der Natur begeistert!
Davos Klosters ist ein wahres Highlight für alle Paraglider: Insbesondere das Thermikfliegen mit Aufwind im Winter gilt hier als einmalig zuverlässig.
In den Bergen von Davos Klosters sind viele schöne Startplätze für erfahrene Gleitschirmflieger zu finden. Die Bedingungen sind ideal und bieten Möglichkeiten für Flüge im Sommer und Winter. Am Jakobshorn und Parsenn Gotschna kann ganzjährig mit dem Gleitschirm gestartet werden. Die Bergbahnen bringen Euch während den Betriebszeiten auf den Berg und zu den Startplätzen. Zudem erhalten Gleitschirmflieger spezielle Tarife an den Kassen der Talstationen.
Das Erlebnis Tandem fliegen
Der Flug zu zweit: ein besonderes Erlebnis. Erweitert Euren Horizont bei einem Tandemflug mit einem erfahrenen Piloten in den Bündner Bergen. Für diese unvergessliche Erinnerung sind keine Vorkenntnisse notwendig. Einfach zurücklehnen und dem Profi das Steuer überlassen. Der Ausblick aus der Luft ist überwältigend. Mit etwas Glück dürft Ihr den Schirm mit den Seilen einen Moment selbst steuern. Ein beeindruckendes Gefühl! Und mit einem Erinnerungsfoto werdet Ihr das Erlebnis für immer im Gedächtnis abspeichern.
Jakobshorn
Der «Flugberg» unter den Paraglidern ist das Jakobshorn. Von den Startplätzen kann in fast alle Richtungen losgeflogen werden. Ob für erfahrene Piloten oder für Schüler zu Übungszwecken, das Jakobshorn bietet für jeden etwas.
Ein Highlight: Soaren, toplanden und groundhandeln im Talwind am Brämabüel (Rot-Weiss). Dieser Startplatz ist einmalig für das Fliegen im dynamischen Wind nahe dem Gelände.
Die Flächen bei der Jatzhütte sind im Winter ideal für einen Start mit dem Gleitschirm. Von der Bergstation Jakobshorn geht’s zu Fuss in 15 Minuten zur Jatzhütte, wo zwei Startplätze auf die Gleitschirmflieger warten. Im Sommer kann der Startplatz vom Talwind überspült werden, was nicht immer eindeutig bemerkbar ist. Im Winter ist es der ideale Thermikeinstieg und es können dank der perfekten Ausrichtung und des darunterliegenden Waldes ausgezeichnete Thermikflüge gemacht werden.
- Startrichtung: SW, W, SO
- Höhe: 2.502 Meter über Meer
Im Sommer wird vor allem beim Gipfel gleich unterhalb der Bergstation Jakobshorn mit dem Gleitschirm gestartet. Beim Startplatz steht ein Windsack.
- Startrichtung: S-SW-W
- Höhe: 2.530 Meter über Meer
Besonders bei Talwind lohnt sich der Flug vom Brämabüel. Mit der Gondel gelangt Ihr auf das Jakobshorn und von dort in 20 Minuten zu Fuss auf dem Wanderweg Richtung Brämabüel. Der Windsack ist im Sommer oberhalb des Startplatzes und der Start efolgt neben der Sessellift Station. Im Winter ist der Start direkt beim Windsack und nicht auf der Piste.
- Startrichtung: N, W
- Höhe: 2.475 Meter über Meer
Dieser sehr flache Startplatz eignet sich für Flüge und den Start Richtung Norden. Im Sommer könnt Ihr dort am Abend oftmals stundenlang im Talwind soaren, toplanden und groundhandeln.
- Startrichtung: N, NW
- Höhe: 2.300 Meter über Meer
Im Sommer ist die Wiese beim Bolgen Plaza in Davos Platz zur Landung geeignet. Im Winter darf nur der Landeplatz Carjöl angeflogen werden. Dieser befindet sich neben der Langlaufloipe und hinter dem Sessellift Carjöl. Es hat einen Windsack beim Landeplatz. Im Winter ist die Landung am Bolgen strikte verboten.
Parsenn Gotschna
Der Berg Parsenn Gotschna bietet hervorragende Startplätze. Ob mit der Standseilbahn von Davos Dorf oder mit der Gotschnabahn von Klosters: die meisten Startplätze sind bequem per Bahn und kurzem Fussmarsch erreichbar.
Ein schöner Ort für einen Gleitschirmflug befindet sich bei der Bergstation der Gotschnabahn. Von Klosters aus fährt die Gondel auf den Grat. Hier befindet sich auch eine Wetterstation.
- Startrichtung: N
- Höhe: 2.275 Meter über Meer
Von der Bergstation der Gotschnabahn folgt Ihr dem Weg nach links und findet den Startpunkt, mit Windsack markiert, hinter dem Sessellift Schwarzseealp-Gotschnagrat.
- Startrichtung: S, SW, SO
- Höhe: 2.225 Meter über Meer
Im Sommer können Paraglider hier ihre Gleitschirme auslegen und losfliegen. Der Start befindet sich von der Mittelstation 250 Meter in nördlicher Richtung.
- Ideale Windrichtung: SO
- Höhe: 2.220 m ü. M.
Vom Gotschnagrat Süd und Nord fliegt Ihr Richtung Klosters ins Tal. In der Nähe des Sportzentrums inklusive Freibad befindet sich der Sommer-Landeplatz Klosters.
Im Winter landet Ihr am Winter-Landeplatz Klosters, östlich des Sportzentrums, in der Nähe des Doggiloch-Sees.
Es gibt in Davos Dorf keine ausgewiesenen Landeplätze. Bei Flügen empfiehlt es sich mit den lokalen Fluganbietern Rücksprache zu halten.
Flugschulen
In Davos gibt es einige Flugschulen, bei welchen Ihr einen Tandemflug und somit ein unvergessliches Erlebnis buchen könnt. Erstklassige und erfahrene Piloten prüfen die Bedingungen auf dem Berg und sorgen für einen sicheren und aufregenden Flug. Sie informieren Euch über Sicherheit und Voraussetzungen. Auch Ausbildungen mit betreuten Flugstunden können in den Schulen absolviert werden. Mit dem Flugschein stehen den Flügen über die Bündner Berge nichts mehr im Wege.
Brämabüelstr. 9 | 7270 Davos Platz (direkt beim Jakobshorn)
Tandemflüge Davos & Klosters
Promenade 87 | 7270 Davos Platz
Flugausbildung, Materialverleih & Gleitschirm-Shop
Dorfplatz 4 I 7215 Fanas
Flugausbildung, Materialverleih & Verkauf Klosters
Sicherheit und Rücksicht
am Berg, im Tal und in der Luft
Je nach Wetter können die Bedingungen an den Startpunkten stark variieren. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Angaben kann daher keine Gewähr übernommen werden. Das Ausüben des Gleitschirmsportes erfolgt auf eigene Verantwortung. Es wird keine Haftung übernommen. Achtet bitte auf die Verhältnisse und Bedingungen am Berg. Eine gute Selbsteinschätzung des eigenen Könnens, eine gründliche Vorbereitung und das Einholen von Informationen bei den lokalen Profis ist Pflicht.
Des Weiteren muss beim Starten und Landen auf die Umgebung, die Mitmenschen und andere Bergsportler Rücksicht genommen werden. Auch in diesen Fällen wird keine Haftung übernommen.